Sonntag, 30.
Juli
Nach
weiteren 280 Km westwärts, teilweise geprägt durch riesige Buchweizenfelder, (ähnlich
zubereitet wie unsere Graupen) erreichten wir Tscheljabinsk.
Hier ging am 15.
Februar 2013 der größte Meteor seit 100 Jahren auf die Erde nieder. Es gab wohl
beachtliche Schäden in der Stadt.
Obwohl eine
große Industriestadt, beeindruckte uns wie schön, großzügig und sauber die
Innenstadt von Tscheljabinsk angelegt ist. Da heute Sonntag ist, flanieren
überall gut gekleidete Einwohner entspannt durch die Fußgängerzonen.
Es gibt viele kleine liebevoll gemachte Kunstwerke zu sehen, kleine Flohmärkte,
viele Läden die sonntags offen haben, und jede Menge Lokale. Es ist immer wieder
schön zu sehen wie diszipliniert die Russen sind. Man sieht viele Kinder auch
mit den neuesten Spielzeugen, aber keine Hektik und kein "Rumgeplärre" oder
Streitereien.
Wir fanden
dann wieder ein super Lokal und ließen uns große Steaks und gutes Bier
schmecken.
Abends gab
es dann noch an einer großen Springbrunnenanlage ein tolles Wasser-Licht
Spektakel zu klassischer Musik. (Kann man nur schwer auf einem Bild festhalten)
Also selbst
auf die Gefahr hin das wir uns wiederholen. Das letzte was die Russen brauchen,
sind gute Ratschläge aus dem Westen, wie man eine gut funktionierende Zivilgesellschaft
organisiert.
Falls jemand
einmal diese Stadt besuchen will, können wir das kleine Hotel „Arbat“ wärmstens
empfehlen. Zentral gelegen, schöne, saubere moderne Zimmer, super Frühstück und
absolut nettes freundliches Personal.
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