Sonntag, 30. Juli 2017

Kurgan



Samstag, 29. Juli

Wir sind jetzt wieder in Gebieten in den wir vorher noch nicht waren. Viel hat sich an der Landschaft allerdings nicht geändert. Die Straßen auf dem ersten Teil unserer heutigen Etappe allerdings schon. Es gab zwar durchgehenden Teer Belag, dieser war aber teilweise sehr holprig. Der Grund dürfte vermutlich auch hier der darunterliegende Moor bzw. Sumpfuntergrund sein, der durch den Schwerlastverkehr an seine Grenzen kommt. Später wurde es dann besser und wir erreichten Kurgan, unser heutiges Ziel, dann doch auf ziemlich guten Straßen.

Kurgan ist eine mittelgroße Stadt mit ca. 300 000 Einwohnern. Die Innenstadt ist wirklich sehr schön und voller leben. Der zentrale Platz wird geprägt von einer großen Leninstatue. Die größten Straßen sind heute noch nach Karl Marx und Lenin benannt. Obwohl das Thema Kommunismus ganz offensichtlich der Vergangenheit angehört, steht man hier zu seiner Geschichte und reißt nicht alles mit aller Gewalt ab, das daran erinnert.




 

Nach einem guten Abendessen in einem italienischen Lokal haben wir heute das schöne Wetter und die Gelegenheit genutzt, ein bisschen in der Stadt rumzubummeln und uns später noch in einem Biergarten ein paar der namensgebenden Getränke gegönnt.

2 Kommentare:

  1. Hallo,
    immer wieder Heineken, der niederländische Bierriese hat sowieso schon fast alle Russischen Brauereien vereinnahmt. Dazu wird auch noch an vier Standorten in Russland das steirische Gösser von Heineken gebraut. Oh du arme Bierkultur. Wenigstens halten die Bayerischen Kleinbrauereien noch dagegen. Geschmeckt hats euch anscheinend trotzdem. Na denn Prost und weiterhin gute Fahrt.
    Gruß Thomas

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  2. In dem Gläsern war bei Dieter echtes Zlaty Bazant aus der Slowakei und bei Thomas und mir Budweiser aus Tscechien. Die Gläser konnten wir uns nicht aussuchen.

    Gruß
    Klaus

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