Dienstag, 18.
Juli
Heute hatten
wir erneut gute 80 Km auf Naturstraßen durch die nördliche Gobi vor uns. Die
Landschaft ist einzigartig und lässt sich auf den Fotos vermutlich nur schwer
abbilden.
Wir fuhren
morgens nach einer „Katzenwäsche“ in Richtung Govi (Gobi) Altai unserem
heutigen Tagesziel los. Es war teilweise sehr einsam da wir noch nicht einmal
mehr Hirten mit ihren Herden sahen. Das änderte sich später wieder und wir
sahen einige Kamelherden und auch die ersten Geier.
Umso näher wir an Govi Altai kamen umso öfter konnten wir wieder Mongolen mit ihren Pferde und Schaf bzw. Ziegenherden sehen. Zum Mittagessen machten wir heute ein Picknick in der Wüste. Es gab Ravioli, Erbsensuppe und Kaffee. Danke noch mal an Klaus Schmalzbauer, dem wird dieses Menu bekannt vorkommen.
Umso näher wir an Govi Altai kamen umso öfter konnten wir wieder Mongolen mit ihren Pferde und Schaf bzw. Ziegenherden sehen. Zum Mittagessen machten wir heute ein Picknick in der Wüste. Es gab Ravioli, Erbsensuppe und Kaffee. Danke noch mal an Klaus Schmalzbauer, dem wird dieses Menu bekannt vorkommen.
Inzwischen
forderte die Wüste auch kleinere Opfer. Zuerst viel beim VW Bus das ABS sowie
das ASR aus. Vermutlich sind die Sensoren verdreckt.
Gestern
bereits war Thomas mit der 1100er von Dieter in langsamer Fahrt in einem Sand
Loch umgekippt. Heute erwischte es Dieter. Es gab 2 Spuren zur Auswahl, Dieter
entschied sich leider für die Falsche, denn hinter der Kuppe lauerte ein tiefes
Loch mit weichem Sand. Zum Glück ist Dieter nichts passiert, der weiche Sand
hat ihn sanft aufgefangen. Seine BMW unterscheidet sich jetzt immer mehr vom
Auslieferungszustand. Aber dank „Panzerband“ ließen sich Blinker und
Windschutzscheibe wieder ganz gut befestigen.
Als gute 100
Km vor Govi Altai dann plötzlich eine einwandfreie Teerstraße auftaucht konnte
man das Aufatmen sowohl der Fahrer als auch der Maschinen förmlich spüren. Die restlichen
Kilometer in die Stadt waren dann ein Genuss, zumal wir in Govi Altai ein wirklich
gutes Hotel fanden und heute relativ früh mit der Fahrerei Schluss machten.
Laut der Handy Anzeige haben wir wieder eine Stunde zurückgewonnen, die wir
nutzen um unsere Fahrzeuge zu überprüfen. Leider beim Bus ohne Erfolg. Dieter
und Thomas hatten alle Sensoren ausgebaut und gereinigt, die Anzeige im Cockpit
blieb leider auf Defekt.
Hallo
AntwortenLöschenSehr schöne letzte Berichte, macht doch täglich Spass das zu lesen. Zu Dieters Bus Fehlerspeicher hat sich das Problem einverleibt, sollte alles Reibungslos Funktionieren einfach ignorieren. Das abklemmen der Batterie könnte evtl. helfen. Glaube aber bei dem Modell eher nicht mehr. Wenn irgendwann mal wieder außerhalb der Mongolei eine Werkstatt auftaucht, das ganze zurücksetzen lassen. Jetzt aber erst mal weiterhin gute fahrt.
Gruß
Thomas