Mittwoch, 2.
August
Unsere Tages
Etappe führte uns heute nach Samara an der Wolga. Die Landschaft war hügelig
und landwirtschaftlich geprägt. Die ersten 100 Km kamen wir immer wieder an Erdölfelder
vorbei. Später ging es dann mehr um „Neue Energien“. Wir sahen riesige
Sonnenblumenfelder, an denen wir Kilometerweit vorbeifuhren.
Samara ist
eine Millionenstadt, die im Wesentlichen geprägt ist durch ihre endloslange
Uferpromenade. Die ist allerdings wirklich sensationell. In mehreren Etagen „brodelt“
hier das Leben. Ganz unten wird gebadet, auf der nächsten Ebene flaniert, getanzt,
oder auch Inlineskates gefahren, was offensichtlich ganz große Mode in Samara
ist. Dann gibt es tolle Restaurants und Bars, so dass man sich vorkommt wie an
einem mondänen Badeort am Mittelmeer. Nur eben alles viel größer und
weitläufiger. Auch hier wirkt wieder alles sehr entspannt und lustig und vor
allem nicht laut.
Wir haben
den lauen Sommerabend bei ca. 25 °C jedenfalls lange genossen und uns von der
Fahrerei erholt. Da wir heute wieder eine Stunde zurückgewonnen haben ist unser
Tag ja auch praktische 25 Stunden lang.
Die Auswahl
an Bier ist sehr gut. Ich hatte ein wirklich sehr gutes „Craft Beer“, Thomas
und Dieter tranken wieder Budweiser, das allerdings dieses Mal in Maßkrügen von
Oettinger ausgeschenkt wurde.
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