Donnerstag, 3. August 2017

Zurück zur Wolga



Mittwoch, 2. August

Unsere Tages Etappe führte uns heute nach Samara an der Wolga. Die Landschaft war hügelig und landwirtschaftlich geprägt. Die ersten 100 Km kamen wir immer wieder an Erdölfelder vorbei. Später ging es dann mehr um „Neue Energien“. Wir sahen riesige Sonnenblumenfelder, an denen wir Kilometerweit vorbeifuhren.



Samara ist eine Millionenstadt, die im Wesentlichen geprägt ist durch ihre endloslange Uferpromenade. Die ist allerdings wirklich sensationell. In mehreren Etagen „brodelt“ hier das Leben. Ganz unten wird gebadet, auf der nächsten Ebene flaniert, getanzt, oder auch Inlineskates gefahren, was offensichtlich ganz große Mode in Samara ist. Dann gibt es tolle Restaurants und Bars, so dass man sich vorkommt wie an einem mondänen Badeort am Mittelmeer. Nur eben alles viel größer und weitläufiger. Auch hier wirkt wieder alles sehr entspannt und lustig und vor allem nicht laut.


  
 



Wir haben den lauen Sommerabend bei ca. 25 °C jedenfalls lange genossen und uns von der Fahrerei erholt. Da wir heute wieder eine Stunde zurückgewonnen haben ist unser Tag ja auch praktische 25 Stunden lang.

Die Auswahl an Bier ist sehr gut. Ich hatte ein wirklich sehr gutes „Craft Beer“, Thomas und Dieter tranken wieder Budweiser, das allerdings dieses Mal in Maßkrügen von Oettinger ausgeschenkt wurde.




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