Montag, 21. August 2017

Türkische Gastfreundschaft.



Sonntag, 20. August

Durch eine bewaldete schöne Mittelgebirgslandschaft ging es heute weitere 265 Km westwärts bis nach Bolu. 




Des einen Leid ist des anderen Freud. Die Straßen in der Türkei sind inzwischen so gut, dass ehemalige kurvige Bergstraßen inzwischen, zumindest auf unserer Route, durch Autobahn ähnliches einerlei ersetzt wurden. Wenn man schnell durchkommen will optimal, wenn man viel sehen will eher suboptimal.

Zum Mittagessen fuhren wir wieder in eine Kleinstadt hinein. Die Gastfreundschaft der Türken ist immer wieder beeindruckend. Kaum hatten wir angehalten schon boten uns zwei junge Türken ihre Hilfe an. Sie zeigten uns ein gutes Restaurant und halfen uns bei der Menüauswahl. Serhan arbeitet für die deutsche Reederei „Mein-Schiff“ als Kellner und ist gerade auf Heimatbesuch bei seinen Eltern.


Bolu war unser heutiges Etappenziel. Dort fanden wir ein sehr gutes Restaurant auf der Dachterrasse eines toll restaurierten Gebäudes aus dem 15. Jahrhundert. In der Fußgängerzone der Stadt war riesig was los, incl. Open Air Konzert und abschließendem Feuerwerk. Die Stimmung in so einer Stadt ist wirklich ein Erlebnis, lediglich der moderne Muezzin mit seiner Lautsprecherunterstützung ist mehr als gewöhnungsbedürftig.





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