Sonntag, 20. August 2017

Anatolien




Samstag, 19. August


Von Samsun aus ging unsere Tagesetappe nach Kostamonu. Es gab mehrere Routen zur Auswahl. Wir entschieden uns für die, welche komplett durch die Berge bzw. das Inland führte. Es war zwar ein paar Kilometer weiter als zuerst an der Küste entlang zu fahren, aber wir wollten einfach mehr vom Inland sehen. Die Strecke war sehr abwechslungsreich und führte uns zum Teil durch Landwirtschaftlich geprägtes Hochland und zum Teil auch direkt durch die Berge. Nach längerer Zeit also wieder einmal ausreichend Kurven. Auch hier waren die Straßen absolut in Ordnung und wir kamen gut voran.
 






Auffallend sind in der Türkei die vielen Nationalfahnen, diese sind teilweise in wirklich beachtlicher Größe zu sehen. Das Leben in den Dörfern und Kleinstädten ist entspannt und ruhig. In einer Kleinstadt fanden wir ein Lokal wo wir gut zu Mittag gegessen haben.



Abends erreichten wir dann Kostamonu, eine wirklich sehr schöne, alte Stadt. Über dem Ort gibt es einen Turm mit einem schönen Lokal. Von der Terrasse aus hat man einen super Überblick über das Zentrum und die gegenüberliegende Burg. Da es auch etwas kühler wurde, war es ein richtig angenehmer Abend bei kleinen Snacks, Ayran und Tee. Mit einem kühlen Pils, oder einem sauer gespritzten Öbbelwoi, hätte man das Wohlbefinden noch steigern können, gab es allerdings nicht.






Apropos Wohlbefinden, Dieter hatte sich leider, (vermutlich unter der Klimaanlage) eine leichte Erkältung eingefangen und blieb im Hotel während Thomas und ich uns die Stadt anschauten.

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