Donnerstag, 3.
August
Unser
nächstes größeres Ziel bevor es in den Kaukasus geht, ist Wolgograd das
ehemalige Stalingrad, das wir vermutlich am Samstag erreichen werden.
Bei der Strecken
Auswahl die Wolga abwärts haben wir vermutlich die falsche Flussseite gewählt, zumindest
was die Straßenqualität angeht. Wir haben uns für das östliche Ufer entschieden
und die mehr als 280 Km führten durchwegs über furchtbare „Holperstraßen“.
Da die Wolga
hier sehr breit ist, sind Übergänge äußerst selten. Wir sind bis Balakowo gekommen,
wo es eine dieser riesigen Brücken gibt und werden morgen nachschauen ob die
Straßen auf der westlichen Seite besser sind.
Die
Landschaft war wieder einmal durch riesige Sonnenblumenfelder geprägt, die bis
zum Horizont gingen. Auch hier ist die Gegend im Wesentlichen durch
Landwirtschaft geprägt und die Ernte hat teilweise bereits begonnen, Balakowo
hat ca. 100 000 Einwohner und es gibt nichts weiter Spektakuläres zusehen. Leninstatue,
Hotel und Abendessen waren einwandfrei.
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