Samstag, 17.
Juni
Wir sind in
Perm und Deutschland jetzt 3 Stunden voraus.
Heute hatten
wir den ersten ernsthaften Kontakt mit der Staatsmacht. Der Bus war
gegen die Fahrtrichtung in eine Schnellstraße eingebogen und genau da war auch
einen Polizeistation. Es gab eine ausführliche Kontrolle mit ernster Ermahnung
und Hinweis auf die Verkehrsregeln. Danach war aber wieder gut und wir konnten
ohne Konsequenzen weiterfahren.
Nachdem wir
gestern ein eher rustikales Quartier (sauber und für 8 € pro Person sehr
günstig) hatten, so leben wir heute in Perm wieder für ca. 25 € pro Nase (incl.
Frühstück) wirklich sehr luxuriös. Nachdem wir uns gereinigt und ein etwas
entspannt hatten schauten wir uns noch ein bisschen die Stadt an.
Perm liegt
an der Kama, einem Seitenfluss der Wolga, der hier ungefähr 2-3-mal so breit
wie die Donau in Regensburg ist. Am Ufer feiern unzählige junge Leute das
Wochenende. Überall Musik, Tanz und Shishas. Wir sind anschließend noch in
einer Art Irish Pub gelandet und haben uns mit jungen Eingeborenen verbrüdert.
Beeindruckend war wir höflich und wohlerzogen diese jungen Leute uns (alten
Männern) begegnet sind.
Aber hallo, wenn das die Bedienung war dann schmeckt doppelt gut. Dieter hat es anscheinend sehr gut geschmeckt. Sehr sympathische Leute. Gefällt mir anstatt immer diese Vorurteile. Hoffentlich gehts so weiter.
AntwortenLöschenGruß Thomas