Am Samstag, 13. Mai hat sich das ganze Team zum ersten Mal persönlich getroffen.
Ich war eh im Spessart, meiner alten Heimat, da ich mich um einige familiären
Themen kümmern musste. Thomas war auf
dem Weg ins Saarland und fuhr praktisch in der Nähe vorbei. Da dies ungefähr
die Mitte von Bad Nauheim und Regenburg war, vereinbarten wir ein Treffen um
uns alle besser kennenzulernen und um vor allem unsere Planungen abzuschließen.
Dazugekommen
war noch Klaus Schmalzbauer, ein ehemaliger Infineon Arbeitskollege der sich in
der passiven Phase seiner Altersteilzeit befindet und der über die
„Aktivität“, den VW-Bus zum Anfang der
Tour für einige Zeit zu fahren, ernsthaft nachdenkt.
Es war ein
großes Hallo, da sich alle riesig auf die Tour freuen. Wir gingen nochmals
unsere komplette Planung durch und legten endgültig fest, wer sich um welche
Ausrüstung zu kümmern habe. Auch der Startzeitpunkt steht nun fest. Los geht es
am Samstag den 3. Juni um 9:00 bei mir in Bernhardswald in Richtung Tschechien
und dann Polen. Dieter wird am Tag zuvor von Bad Nauheim losfahren, so dass wir
den Bus abends zuvor beladen können.
Für das
Problem unterwegs unsere Wäsche zu waschen, habe wir auch einem innovativen
Plan entwickelt. Die Lösung haben wir „russische Waschmaschine“ getauft. Wir
werden ein 50 Liter Plastikfass mit großem Deckel mitnehmen. Da kommen morgens die
Wäsche und das Waschmittel hinein. Dann wird das Fass zu 2/3 mit Wasser befüllt und verschlossen. Das Fass wird dann auf dem Hänger bzw. im Bus
festgebunden. Wir gehen davon aus dass, wenn das Fass während der Fahrt
stundenlang gut durchgeschüttelt wird, wir die Wäsche am Abend nur auswaschen
und aufhängen müssen. Inwieweit diese Idee Patentfähig ist wird noch zu
überprüfen sein.
Inzwischen
haben wir auch unsere Visa bekommen, so dass dem ganzen Unternehmen nun absolut
nichts mehr im Wege steht.
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